Inmitten der geschäftigen Straßen Wiens, wo der Puls der Digitalisierung schlägt, wurde eine Innovation geboren, die unser tägliches Leben verändert.
Visionär James Zhu kreierte gemeinsam mit zwei Co-Foundern charge7, das den Alltagsterror eines leeren Handyakkus in der Stadt eliminiert.
Wenn sich das Handy dem Ende seiner Energie nähert, ruft die moderne Bevölkerung nicht mehr nach Steckdosen, sondern nach charge7. Die Nutzer laden einfach die App herunter, gehen zu einer charge7-Station, scannen den QR-Code und entleihen eine Powerbank.
Und das Beste? Sie können sie an jeder Station in Wien zurückgeben, unabhängig davon, wo sie sie entliehen haben.
Seit seinem Start im Mai 2021 hat das Unternehmen beeindruckende 50 Partner in Wien gewonnen, darunter bekannte Namen wie Figlmüller und Landtmann. Doch hinter dieser praktischen Lösung steckt mehr als nur Geschäftssinn.
»Die Zahl 7 in charge7 ist keine zufällige Zahl«, erklärt James Zhu. Sie symbolisiert die UN-Nachhaltigkeitsziele, insbesondere das siebte Ziel: erschwingliche und saubere Energie für alle.
Aber wie genau unterstützt ein Unternehmen, das mobile Ladegeräte verkauft, die Umwelt? Der Schlüssel liegt in der Wiederverwendung.
Statt sich auf Recycling zu konzentrieren, setzt charge7 auf die Wiederverwendung alter Akkus und Kunststoffgehäuse. Es ist nicht nur eine kluge Geschäftsentscheidung, sondern auch ein Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Planeten.
Unternehmen profitieren ebenfalls. Die Einrichtung der charge7-Stationen ist kostenlos, fördert den Kundenverkehr und bietet zusätzlichen Umsatz.
Vor allem in der Gastronomie erleichtert es das Leben: Kunden können ihre Geräte aufladen, während sie essen, und das Restaurantpersonal kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Mit Blick in die Zukunft plant charge7, seine Standorte in Österreich auf über 1.000 zu erhöhen und in den Nachbarländern zu expandieren. Trotz der Herausforderungen mit den Lokalschließungen während der Lockdowns brennt das Feuer der Leidenschaft in den Augen von James weiterhin hell.
Und mit einer Finanzspritze im sechstelligen Bereich durch einen Investor, unterstützt von einem beeindruckenden Businessplan der Impulsschmiede, scheint die Vision von charge7 erst gerade begonnen zu haben.
