Impulsschmiede

28.03.2025 – 2 Minuten Lesezeit

Mitarbeiter oder Freelancer? Wann lohnt sich welche Lösung für dein Business?

Jeder, der sein Geschäft ausbauen will, gelangt irgendwann an den Punkt, an dem er die Aufgaben nicht mehr allein bewältigen kann. Aber ist es besser, direkt eine feste Anstellung zu schaffen oder auf flexible Unterstützung durch Freiberufler zu setzen? Die Vor- und Nachteile beider Modelle hängen von Faktoren wie Kosten, Fachwissen und langfristiger Planung ab. Hier bekommst du Informationen darüber, welche Lösung zu welchem Zeitpunkt sinnvoll ist und auf welche Punkte du achten solltest.

1. Wann lohnt sich eine feste Anstellung?

Eine Festanstellung bringt Stabilität ins Unternehmen, hat aber auch höhere laufende Kosten. Besonders sinnvoll ist sie, wenn:

  • Regelmäßige Aufgaben anfallen, die dauerhaft abgedeckt werden müssen.

  • Du jemanden brauchst, der sich langfristig in das Unternehmen einarbeitet und Verantwortung übernimmt.

  • Der Bedarf an spezifischen Fähigkeiten hoch ist und du die Person für interne Prozesse einbinden möchtest.

  • Du Wachstum planst und eine feste Teamstruktur aufbauen willst.

Allerdings bringt eine feste Anstellung auch Arbeitgeberpflichten wie Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträge und Kündigungsschutz mit sich. Das sollte in der finanziellen Planung Beachtung finden.

2. Wann sind Freelancer die bessere Wahl?

Freelancer bieten Flexibilität und sind oft eine ideale Lösung für kurzfristige Projekte oder spezialisierte Aufgaben. Sie eignen sich besonders, wenn:

  • Unregelmäßiger oder projektbezogener Bedarf besteht.

  • Spezielle Expertise benötigt wird, die intern nicht vorhanden ist.

  • Das Budget begrenzt ist und du die laufenden Fixkosten niedrig halten möchtest.

  • Keine langfristige Bindung gewünscht ist oder du erst testen willst, ob sich eine bestimmte Aufgabe lohnt.

Freelancer zeichnen sich durch ihre schnelle Verfügbarkeit und geringeren Verpflichtungen aus. Allerdings fehlt die langfristige Bindung ans Unternehmen, und die Kosten pro Stunde oder Projekt können höher sein als bei Angestellten.

3. Welche Strategie passt zu deinem Business?

Die Entscheidung hängt von deinem Geschäftsmodell und der finanziellen Situation ab. Eine gute Strategie kann sein, zunächst mit Freelancern zu arbeiten, um den Bedarf besser einzuschätzen. Sobald sich zeigt, dass eine Aufgabe dauerhaft anfällt, kann eine Festanstellung die nachhaltigere Lösung sein.

Um langfristig wachsen zu können, braucht es ein festes Team – in der Anfangsphase kann jedoch eine flexible Kombination aus Freelancer-Dienstleistungen und interner Expertise von Vorteil sein.

Zwischen Freiheit und Verantwortung: Flexibilität oder Stabilität – was passt besser?

Wenn du planbare, langfristige Aufgaben hast und dein Unternehmen stabil genug ist, um die zusätzlichen Kosten zu tragen, lohnt sich eine feste Anstellung. Freelancer eignen sich hervorragend für kurzfristige oder spezialisierte Aufgaben, die nicht regelmäßig auftreten. Schließlich ist entscheidend, welche Strategie am besten zu deinem Geschäftsmodell passt und dein Business effizient voranbringt. Wenn du Hilfe bei der Finanz- und Wachstumsplanung benötigst oder herausfinden möchtest, welche Personalförderungen verfügbar sind, stehen wir dir gerne beratend zur Seite.

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