Impulsschmiede

10.04.2025 – 1 Minute Lesezeit

20.000 Euro für dein Online-Marketing – Was tun, wenn das Budget fehlt?

Die Kosten für ein digitales Produkt, wie z.B. ein Online-Shop werden von vielen Gründern nicht realistisch eingeschätzt. Zusätzlich zur Website müssen Kosten für Produktentwicklung, Marketing und ggfs. Lagerhaltung eingeplant werden. Wer wenig Eigenkapital besitzt, muss auf Alternativen zurückgreifen: Förderprogramme, Bootstrapping, Crowdfunding oder strategische Partnerschaften.

1. Förderungen nutzen – mehr Kapital ohne hohe Schulden.

In Österreich gibt es verschiedene Förderprogramme, die Unternehmen bei digitalen Geschäftsmodellen unterstützen. Förderungen können helfen, einen Teil der Kosten für:

  • Webentwicklung und Shop-Systeme

  • Online-Marketing und erste Werbekampagnen

  • Logistik und IT-Infrastruktur

zu decken. Dabei gibt es nicht nur Zuschüsse, sondern auch zinsgünstige Darlehen oder steuerliche Vergünstigungen.

💡 Unser Tipp: Eine gezielte Förderrecherche lohnt sich – oft steckt mehr drin, als du denkst.

2. Bootstrapping – schlank starten, clever wachsen.

Nicht jeder Online-Shop braucht von Anfang an ein riesiges Budget. Ein Bootstrapping-Ansatz bedeutet, mit möglichst wenig Kapital zu starten und Gewinne direkt wieder ins Wachstum zu investieren.

Das kann bedeuten:

  • Erst mit wenigen Produkten oder einer Vorverkaufsaktion starten

  • Marketingkosten reduzieren, indem Social Media und organische Reichweite genutzt werden

  • Prozesse schlank halten, z. B. mit Dropshipping oder Print-on-Demand-Modellen

Wer klug priorisiert, kann mit weniger Startkapital erste Umsätze erzielen und den Shop Schritt für Schritt ausbauen.

3. Crowdfunding & Vorverkäufe – Kunden zahlen den Start.

Eine clevere Möglichkeit, Kapital zu generieren, ist Crowdfunding oder eine Vorverkaufsaktion. Hierbei zahlst du nicht alles selbst, sondern lässt deine ersten Kunden dein Projekt mitfinanzieren.

  • Plattformen wie Startnext oder Indiegogo ermöglichen es, den Shop durch Community-Unterstützung zu starten.

  • Mit einem Vorverkauf kannst du das Interesse testen und schon Einnahmen generieren, bevor du Ware produzieren oder einkaufen musst.

So entsteht weniger finanzielles Risiko – und du kannst gleichzeitig sehen, ob dein Angebot wirklich gefragt ist.

Geringes Kapital? Kein Grund, deine Idee aufzugeben.

Jetzt liegt's an dir.

Es gibt Wege, deinen Shop zu starten – auch ohne dickes Startkapital.
Du willst wissen, welche Strategie und Förderung zu dir passt? Schreib uns an hallo@impulsschmiede.at - wir helfen dir unkompliziert weiter.